Über Jahrhunderte werden bereits von Äpfeln verschiedene Sorten herangezogen, die dem Klima und Boden der jeweiligen Region besonders gut angepasst sind. Da die Zahl der Apfel-Allergiker aber ständig steigt, sollte man auch darauf achten. Zum Glück gibt es unter den älteren Sorten viele, die gut vertragen werden. Zum Beispiel: „Alkmene“, „Berlepsch“ sowie „Goldparmäne“. Die beiden Apfelsorten: „Glockenapfel“ und „Ontario“ werden leider im Handel kaum noch angeboten. Nur wenn die seit zweihundert Jahren geschätzten Raritäten weiterhin auf Streuobstwiesen oder im Garten gepflanzt und gepflegt werden, lassen sich wertvolle Sorten auf Dauer erhalten. Es muss auch kein Hochstamm mit ausladender Krone sein. „Ingrid Marie“und „Ananasrenette“ eignen sich sogar besser für kleine Baumformen, z.B. Viertelstamm.